Knollenbegonie

Beschreibung

Die Knollenbegonien gedeihen am Besten im Schatten oder Halbschatten, in der Sonne müssen sie viel gegossen werden. Die Erde sollte mäßig feucht sein. Wegen des starken Wuchses sollten Begonien im  Sommer wiederholt gedüngt werden.

 

PFLANZENKRANKHEITEN

Echter Mehltau

Der echte Mehltau gehört zur Familie der Mehltaupilze. Echter Mehltau ist eine gut zu diagnostizierende Krankheit. Hierbei ist den ganzen Tag auf der Blattoberseite ein deutlich weißer Belag sichtbar. Kann während der gesamten Vegetationsperiode auftreten – vor allem aber bei warmen Temperaturen, die auf feuchte Perioden und hohe Luftfeuchtigkeit folgen.

Vorsorge: Kommt die Temperatur in die Nähe der optimalen Wachstumstemperatur (20-25° bei echtem Mehltau) und herrscht eine feuchte Witterung vor, so ist eine vorbeugende Behandlung mit Fungizid zu empfehlen.

Als pflanzenstärkende Maßnahme sind Blattbehandlungen mit Naturid EM Mikro Basis und Naturid EM Blatt plus oder Naturid Schachtelhalm-Extrakt AF zu empfehlen.

Zeitraum: April, Mai, Juni, Juli, August

Empfohlene Produkte

 

Grauschimmel

Diese von einem Pilz verursachte Kranhkeit tritt häufig bei Zierpflanzen auf, die sehr dicht nebeneinander wachsen, und nicht viel Licht bekommen. Feuchtes Wetter begünstigt seine Ausbreitung. Auf den Blütenblättern bilden sich gräuliche Flecken die bei anhaltender Feuchtigkeit pelzig werden können (siehe obiges Beispiel Rose). Von dort auf können Sporen weite Strecken zurücklegen und viele Pflanzen infizieren. Ist der Befallsdruck zu hoch, können die Pflanzen auch absterben.

Vorsorge: Man sollte die Pflanzen regelmäßig schneiden und so auflockern. Auch eine kalibetonte Ernährung kann vor einem Befall schützen. Kann man erkrankte Pflanzenteile erkennen, sind diese zu entfernen. Bei lange anhaltendem feuchten Wetter solle man chemisch gegen den Pilz vorgehen.

Als pflanzenstärkende Maßnahme sind Blattbehandlungen mit Naturid EM Mikro Basis oder Solabiol Schachtelhalm Sud zu empfehlen.

Zeitraum: Sommermonate

Lösung: geeignete Botrytismittel oder pflanzenstärkende Präparate

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TIERISCHE SCHÄDLINGE

Blattläuse

Dieser Schädling kommt auf fast allen Zier- und Nutzpflanzen vor. Meistens treten diese Insekten in großen Zusammenschlüssen auf, wo sie sich an der Pflanze festsetzen und ihr den Pflanzensaft aussaugen. Die Pflanze macht einen niedergeschlagenen Eindruck und einzelne Teile können sich bräunlich verfärben. Sie scheiden auch vermehrt Honigtau aus, was die Ausbreitung von Schwärzepilzen begünstigt. Außerdem sind Blattläuse die Hauptüberträger von Pflanzenviren.

Vorsorge: Sobald ein Befall festgestellt wurde sollten sowohl Ober- als auch Unterseite der Blätter in regelmäßigen Abständen mit Insektizid behandelt werden.

Als pflanzenstärkende Maßnahme sind Blattbehandlungen mit Naturid EM Mikro Basis oder Solabiol Brennnessel Sud zu empfehlen.

Zeitraum: ganzjährig

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Thripse

Diese Schädlinge befallen z.B. auch den Gummibaum und die Knollenbegonie. Sind Impatiens von Thripsen befallen kann man dies am silbrigen Belag auf der Oberseite der Blätter erkennen. Dies kommt daher, dass die Insekten den Saft der Pflanze aussaugen und diese daher silbrig erscheint. Die männlichen Exemplare sind ca. 2mm groß und lassen sich auch ohne Lupe gut erkennen. Sie hinterlassen ebenfalls sichtbare Kothäufchen auf den Blättern. Ist die Erde der Impatiens ausgetrocknet siedeln sich Thripse schneller an als sonst. Wird ein Befall lange Zeit nicht erkannt, kann der Strauch daran zu Grunde gehen.

Vorsorge: Die befallene Pflanze ist sofort zu isolieren, da Thripse sich sehr schnell verbreiten und alles befallen was sich in unmittelbarer Nähe befindet. Die effizienteste Behandlung ist jene mit einem zugelassenen Insektizid.

Zeitraum: ganzjährig

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Kriechende Schädlinge
Pilzliche Krankheiten